Tanja U. FeußnerMomentaufnahmenHerzensmomente



.......................................................................................................................Juni 2011





Jeden Tag so zu leben, dass ich keine "Mördergrube" aus meinem Herzen mache und das Gelebte bewusst, mit Liebe,Glaube, Humor und mit allen Sinnen erlebe. 


in meine Intuition, meine Gefühle, meinen Verstand und den Menschen gegenüber. Im Besonderen in die, die ich liebe.


Ich halte meine Versprechen und erwarte das auch von meinem Umfeld


Jedes Gefühl hat die Berechtigung gelebt zu werden! Egal ob Freude, Trauer, Glück, Wut, Wohlgefühl, Schmerz, Aufregung, Liebe, Machtlosigkeit, Stolz, Triumpf und vieles mehr. Es sind deine Gefühle du hast sie erzeugt und es liegt in deinen Händen sie loszulassen oder zu leben


vor den Gefühlen, Grenzen und Glaubensmustern der Menschen meines Umfeld und darüber hinaus!


Zu wissen wo ich stehe.und. woran ich bin (auch bei anderen).


Mit einem kritischen Auge... dankend aufs Leben zurück zu blicken.


Voller Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft schauen und dabei das Ziel nicht aus dem Auge verlieren.


daran, dass es seinen Sinn hat und eine Lektion für mich zu lernen in sich trägt.


Dankbar zu sein... für jedes Geschenk, dass das Leben mit sich bringt - egal wie kurz oder lang es dauert - egal wie bedeutend oder unscheinbar es ist - Dankbar zu sein für jeden neuen Tag!


in Gott, den Schöpfer allen Sein!




....................................................................................................................... Juni 2012



I AM FREE TO BE MYSELF ॐ

Ich bin menschlich von Kopf bis Fuß
Ich bin mein Auftreten, mein Äußeres aber
auch gläubig und die Seele hinter der Fassade,
Ich bin verletzt, wütend, machtlos, vergebend,
verliebt, sanft, leidenschaftlich und auch kratzig.
Ich bin empfindend mit all´ meinen Sinnen,
Ich bin sehend, riechend, schmeckend,
tastend, erkundend und vieles mehr.
Ich bin Facettenreich und wandelbar und
trotzdem innerlich immer ICH.
Ich bin Frau, Freundin, Liebhaberin,
Köchin, Dichterin - weiblich.
Ich bin eine Denkerin und frei
Ich bin frei in meinen Entscheidungen,
Ich bin frei zu wählen ob dein
Blickwinkel der meine ist.
Ich bin ich weil ich bin
und zu sein ist meine Last und auch mein Los...

Ich bin’s - ©Tanja!




Ich möchte dankbar sein,
für das was ich hab',
damit ich schätzen kann,
dass was noch kommt.

Ich möchte loslassen,
von dem was mich drückt,
damit ich frei bin,
zu empfangen des Lebens Geschenke.

Ich möchte glücklich sein,
in dem was ich tu,
damit ich lieben kann,
das was mich bewegt.

Ich möchte ICH sein,
jeden Moment den ich leb,
denn ich mache was ich möchte
JETZT in diesem Moment!





Es ist ein neuer Tag angebrochen

und das Gestern ist vergangen(-heit).

Das HEUTE ist im HIER & JETZT

und will in ACHTSAMKEIT

und LIEBE ge(/er)lebt werden,

damit das MORGEN noch (er)lebbar

und LEBENswert ist.






Die Nachhaltigkeit von Zeit

definiert sich nicht in Stunden und Minuten,

sondern darin,

was du aus ihr machst

und welche Aufmerksamkeit du ihr gibst..




..................................................................................................................... Juni 2011

                                                                  




Dass es oft leichter ist zu schweigen

als über seine Gefühle zu reden

weiß so mancher von uns...

Aufzuhören sich hinter seinem Schatten

zu verstecken und hervor zu treten -

Worte finden und all das auszusprechen,

was dich bewegt – gar eine Mutprobe!

Auch wenn es mitunter weh tut ist es doch

der ehrlichere Weg vor allem sich selber gegenüber.

Es könnte nämlich die letzte Gelegenheit sein,

jemanden der dir wirklich etwas bedeutet

dich in Liebe mitzuteilen -

denn wäre er/sie dir egal...

so gäbe es auch nichts zu bereuen!


~♥~




... aufhören - mich vor mir selbst zu verstecken,

werde auch mal die Erwartungen der "Anderen" enttäuschen.

Ich werde fühlen, wie es sich anfühlt ICH zu sein.

... den Schmerz fühlen, wenn auch mal etwas daneben geht.

Ich werde mich erfreuen, des Lebens schöner Seiten und

annehmen, die Schatten die es für mich bereithält.

Ich habe keine Angst, denn ich bin mit mir auch

wenn es mal schwer fällt über den eigenen Schatten zu springen.

..ich werde all das tun und auch nicht weniger

werde leben HIER und JETZT!




................................................................................................................ Januar 2010



... da wollte mein Rücken mich nicht mehr tragen.
Eine Last war ihm zu viel – diese Last, die alles
veränderte – durch sie wurde alles neu.
Beine die nicht mehr tragen – Schmerz ging ins unermessliche.
Ich fragte nach dem Warum – suchte nach der
Schnittstelle es zu verhindern – suchte den Sinn.
Viele Lektionen barg es in sich – Begegnungen, die bereicherten mich.

Mich selbst neu zu entdecken war der erste Schritt –
Geduld zu lernen – leider ein Zwang!
Dann Menschen, die mir ungefragt zur Seite standen –
Freundschaft aus dem Nichts – bedingungslos war sie da.
Andere, die ich an meiner Seite glaubte, waren
plötzlich nicht mehr nah – aus Nähe wurde Distanz – aus Liebe Last.

Im Schneckentempo das Rennen mit der Zeit zu begehen –
sich gegen das augenscheinliche Schicksal zu wehren
wurde zu meinem Los.
Nach Hilfe zu rufen und anzunehmen unabdingbar - selbst
jetzt noch fällt es schwer.

Ich dachte in meinem Leben bereits vor dem Ende
gestanden zu haben - zu wissen nichts geht mehr - es
kam anders!
Aber nun stehe ich hier – wieder auf meinen eigenen
Beinen – mit einem Rücken der wieder trägt – und trage
die Kraft in mir, die mir sagt „es geht immer weiter –
es gibt immer ein Morgen!“

Mein Körper hat wieder mehr Kraft – ist vielleicht
stärker als je zuvor – und doch braucht er noch seine
Zeit zu heilen – Geduld immer noch das Thema – eine
Lektion die ich noch zu lernen habe.

Freunde sind gekommen – Freunde sind gegangen – Liebe
erblüht – erlebt – verwelkt - vorbei gezogen –
Leidenschaft fürs Leben entfacht – recke ich die Arme
in den Himmel.

Meinen Glauben hab’ ich wieder gefunden – an Gott – an
mich – ans Morgen.





Manchmal begegnen dir Menschen im Leben, die wollen dich einfach nicht verstehen.

Du kannst dich drehen und wenden wie du willst aber sie sehen dich nicht so wie du bist, sondern haben ein genaues Bild von dir im Kopf, von dem sie auch nicht abweichen wollen. Auch die Worte die du sagst, kommen nur so an, wie es ihre Ohren hören wollen. Geschriebenes, wird zwar gelesen aber nicht verinnerlicht.

Ich habe mich in den letzten Wochen gefragt, warum passiert so etwas und wofür ist das gut?

Warum wird eine zur Hilfe angereichte Hand, als abwehrend interpretiert.
Warum wird geschwiegen und sich ein Urteil gebildet,anstatt gesprochen und hinterfragt?

Für mich habe ich, aus eigener Erfahrung heraus, folgende Antwort gefunden:

Sie machen das ganz bewusst so! Sie wollen dich so sehen, wie sie es sehen wollen, denn wäre es nicht so, müssten sie sich eingestehen, dass auch sie nicht unfehlbar sind oder sich gar von einer – ich nenne es mal – Opferrolle, befreien.

Es gibt einfach Menschen, die passen nicht in dein Leben und es ist einfach verschenkte Energie sich zu biegen und zu brechen, nur um ein rundes Pusselteil an ein eckiges zu schmiegen.

Ich in jüngster Zeit aufgehört, mich gegen den "Fluß des Lebens" zu wehren und lasse mich in ihm treiben. Und wisst ihr Was?

Seit dem ich keine Energien mehr aufwende "mich zu wehren", habe ich endlich die Gelegenheit und auch Kraft, mir das Ufer und all das, was da passiert näher zu betrachten. Wenn mir das, was ich sehe besonders gut gefällt, schwimme ich nun herüber, betrachte es in Ruhe und habe teil daran    und wenn mir etwas nicht gefällt, dann lasse ich es einfach "links liegen"    und treibe weiter, denn da ist noch so viel zu erleben.

Eines Tages plötzlich, sah ich da noch andere Schwimmer und ich erkannte, dass ich nie einsam gewesen bin. Ich hatte das Wasser um mich herum ständig aufwühlt und konnte weder sehen, noch konnte ich gesehen werden.
Einige von ihnen kannten mich schon aber sie hatten mich aus den Augen verloren, denn es war ihnen zu anstrengend geworden, gegen das immer wieder aufbrausende Wasser um mich herum anzukämpfen.

Vor einiger Zeit hatte ich am Ufer etwas gesehen, was ich sofort in mein Herz geschlossen habe und ohne ohne auf die Strudel um mich herum zu achten,    bin ich gerade darauf zugesteuert.

Auf dem Weg dort hin habe ich viel schönes erlebt und die ersten Strudel waren leicht zu überwinden, denn hatte noch Kraft aber kurze Zeit später war da einer, der mich herunter ziehen wollte und der mir einen riesigen Schrecken einjagte.

Ich habe diesen Moment erkannt und bin ein Stück zurück in ruhigere Gewässer geschwommen und habe mich erst einmal eine Weile ausgeruht.

Die so gewonnene Zeit gab mir den Raum, den Weg aus der Entfernung näher zu betrachten und mir Gedanken zu machen wie ich an mein gewünschtes Ziel komme  ohne dabei "zu ertrinken".

Ich musste mir darüber im Klaren werden, ob es mir bedeutend genug war, um es näher zu betrachten und auf dem Wege dorthin eventuell noch einmal zu scheitern.

Also habe ich versucht die Strudel zu umschwimmen, um an mein Ziel zu gelangen, denn es ging mir nicht aus dem Kopf und ich wollte es doch unbedingt erleben...

Aber leider tun sich immer weitere Strudel auf, die es zu umschwimmen gilt und ich frage mich langsam, ob das nicht eine Form der Stagnation ist.

Wenn ich auf "meinen Fluss" blicke ist da so viel Wundervolles. Da sind schneeweiße Sandbänke zum Kräfte sammeln und verweilen, kleine fruchtbare Inseln – einer Oase gleich, kristallklares Wasser – das scheinbar unüberwindliche Tiefen bedeckt – über die ich einfach hinwegtreiben kann.

Aber da sind auch dunkle, nicht vorhersehbare Stellen, die im Schatten liegen und mir ein wenig Angst machen – doch ich habe gelernt – mit Vertrauen und Zuversicht auch diese zu überwinden.

Selbst wenn da ein Unwetter ist, dass die Wellen höher schlagen läßt, wird sich ein Ankerplatz finden, an dem ich vorübergehend verharren kann. Und wenn nicht? Dann kann ich mich aus den bisher gesammelten Energiedepos bedienen, bis das Unwetter vorüber ist.

Wichtig ist nur, dass ich meine Grenzen nicht überschreite und immer wieder dafür Sorge trage, dass die Speicher sich füllen!

Ich habe endlich angefangen mich auf das Schöne in meinem Leben zu konzentrieren und es mit jedem meiner Sinne ausgiebig und bewusst zu erleben.

Mir kommt gerade der Gedanke, was mache ich wenn der Fluß sich teilt...

Und eh ich diese Zeilen schreibe, umspielt meine Lippen ein breites Lächeln;   Denn mir wird es klar - ich muss einfach nur vertrauen, meine Augen schließen und die Strömung wird schon den richtigen Weg für mich finden ☺